Aktuelles aus Wissenschaft & Bildung
- Rabe_Adobe_Станислав Вершинин
Foto: Adobe Stock, Станислав Вершинин
Menschen können Biodiversität erhöhen
Archäologische Studie bündelt Fallstudien aus dem Spätpleistozän
April 2024. Kulturelle Diversität wirkt sich vermutlich insgesamt positiv auf die Biodiversität von Ökosystemen aus. Als ein entscheidender Motor der großen Aussterbeereignisse im „Zeitalter des Menschen“ (Anthropozän) kann daher die Homogenisierung von menschlichen Lebensformen angesehen werden.
- Spoho_Studie
@lordn, Adobe
Probanden gesucht
Studie zur Wegfindung an der Deutschen Sporthochschule Köln
März 2024. Die Wegfindung ist eine besonders komplizierte, aber auch wichtige Funktion unseres täglichen Lebens. Sie beruht auf unterschiedlichen kognitiven Strategien. Eine neue Studie an der Deutschen Sporthochschule Köln untersucht nun die Grundlagen von Wegfindungs-Strategien und sucht dafür Probanden im Alter von 60 -80 Jahren.
- Digitale Quantensimulation
Digitale Quantensimulation
Mit Quantencomputern die Physik erklären
März 2024. Wenn Forschende genau wissen wollen, wie Atome zusammenhängen und feste Gegenstände bilden, stoßen sie an Grenzen: Kein Computer ist stark genug, um Materialeigenschaften exakt zu berechnen, wenn viele unterschiedliche Atome beteiligt sind. Ein Wissenschaftler aus dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat jetzt einen Weg analysiert, wie das gelingen kann: digitale Quantensimulation.
- Uni Köln_Zentrum Biochemie_Julia Knopf
TLR4 ist ein zentraler Regulator der angeborenen Immunität, der hauptsächlich bakterielle Lipopolysaccharid (LPS)-Zellwandbestandteile erkennt, um die Zytokinsekretion auszulösen @ Julia Knopf, Zentrum für Biochemie, Uni Köln
Das Immunsystem in Schach halten
Kölner Forschende entdecken Regulationsmechanismus, der übermäßige und schädliche Abwehrreaktion des Immunsystems verhindert
März 2024. Forscher*innen des Zentrums für Biochemie an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln und des Alternsforschungs-Exzellenzclusters CECAD der Universität zu Köln haben herausgefunden, dass eine überschießende Immunantwort durch die Intramembranprotease RHBDL4 verhindert werden kann.
- Uniklinik Dietmar Fischer (1)
Tägliche Behandlung mit Parthenolid (unten) verbessert das Nachwachsen von geschädigten Ischiasnerven (unbehandelte Kontrolle oben). Bild: Dietmar Fischer, Uniklinik Köln
Potentieller Wirkstoff zur Nervenregeneration
Studie: Wirkstoff-Evaluation zur Nervenregeneration
März 2024. Verletzungs- oder krankheitsbedingte Nervenschädigungen führen häufig zu dauerhaften Störungen der Motorik, Sensibilität oder chronischen Schmerzen. Für betroffene Patienten hat dies schwerwiegende Beeinträchtigungen der Lebensqualität sowohl in privater als auch in beruflicher Hinsicht zur Folge. Fast acht Prozent der über 55-Jährigen in Deutschland und Europa sind von sogenannten peripheren Neuropathien betroffen. Ein Kölner Forschungsteam des Zentrums für Pharmakologie stellt nun eine Studie vor, in welcher ein möglicher Wirkstoff zur Nervenregeration untersucht wurde.
- RH Köln_Neuer Name
Martin Topp und Prof. Dr. Claudia Bornemeyer vor dem neuen Logo der RH Köln
Rheinische Hochschule Köln
Ein neuer Name, ein gestärktes Selbstverständnis
März 2024. Rheinische Hochschule Köln, kurz RH, so lautet der neue Name der staatlich anerkannten privaten Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft − ehemals Rheinische Fachhochschule Köln. Die Namensänderung spiegelt den Wandel von einer Fachhochschule zur Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) wider. Mit ihrer 60-jährigen Tradition gehört die Rheinische Hochschule Köln zu den ältesten HAWs Deutschlands und mit rund 6000 Studierenden zu den größten Hochschulen Kölns.
- WiR03_Veranstaltung(1)
v.l.n.r.: Dr. Cédric Reuter, Prof.in Beate Gleitsmann, Bürgermeister Dr. Ralph Elster
Zukunft von Arbeit und Bildung
Neue Maßstäbe für Integration von KI in unser Arbeits- und Bildungsumfeld
März 2024. Prof.in Dr. Beate Gleitsmann von der Rheinischen Fachhochschule Köln hat im Rahmen unserer Reihe "Wissenschaft im Rathaus" zahlreichen Gästen umfassende Einblicke in das Potenzial und die Herausforderungen der KI-Technologien gegeben. Ihr Vortrag beleuchtete drei zentrale Themenbereiche: die Grundlagen der KI-Technologie sowie die Entwicklung der generativen KI in der Arbeits- und in der Bildungswelt.
- DSHS_Calcium-Studie (1)
Das Studienteam auf der Pressekonferenz (v.l.n.r.): Prof. Dr. Ingo Froböse, Dr. Christiane Wilke, Prof. Dr. Anton Eisenhauer, Heike Henkel und Dr. Giordano Scinicarelli @ Deutsche Sporthochschule Köln
Calciumverlust, Sport und Ermüdungsbrüche
Neues Verfahren zur frühzeitigen Erkennung von Calciumschwund an jugendlichen Fußballspielern an der Sporthochschule getestet
März 2024. Calcium, das wichtigste Element für die Gesundheit von Knochen und Muskeln, steht im Fokus einer aktuellen Studie der Deutschen Sporthochschule Köln. Im Rahmen der Studie wurde ein neues innovatives und nicht-invasives biochemisches Verfahren getestet, um frühzeitig einen Calciumverlust bei jugendlichen Fußballspielern festzustellen. Der Test wurde bei 38 männlichen Fußballern vor und nach intensivem Training angewandt, um Informationen über den individuellen Calciumverlust der einzelnen Spieler während des Trainings zu erhalten.
- Orionnebel
Der Orionnebel | @ Nasa, Esa, CSA; Datenverarbeitung und ‑analyse: PDRs 4 All ERS Team | S. Fuenmayor und O. Berné
Effekt im Orionnebel
UV-Strahlung von massereichen Sternen beeinflusst die Entstehung von Planetensystemen
März 2024. Bis zu einem gewissen Punkt können sehr hell leuchtende Sterne die Entstehung von Planeten positiv beeinflussen, doch danach bewirkt ihre Strahlung eher, dass das Material in den protoplanetarischen Scheiben sich auflöst. Daten des James Webb-Weltraumteleskops liefern neue Einsichten zu den Auswirkungen dieses Effekts im Orionnebel.
- Pixaby_Hans
@ Pixaby, Hans
Pflanzenanpassung an Klimawandel
Forscher*innen und Studierende entwickeln technisches Tool
März 2024. Der Klimawandel beeinflusst auch das Wachstum von Pflanzen und die Artenvielfalt im Boden. Um die Auswirkungen konkret erfahrbar zu machen, haben Forscher*innen der TH Köln und der Universität zu Köln (UzK) gemeinsam mit Studierenden eine technische Lösung entwickelt, mit der Experimente durchgeführt und die Ergebnisse mithilfe einer Software visualisiert werden können.