Aktuelles aus Wissenschaft & Bildung
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Resiliente Städte
Projekt „InCITIES“
Ein europäisches Forschungskonsortium untersucht Möglichkeiten, um Hochschulen und die sie umgebenden Ökosysteme zu transformieren. Das Ziel: Die Städte, in denen sie liegen, sollen integrativer, nachhaltiger und resilienter werden. Mit dabei ist die TH Köln, die ihre Expertise zu Arbeitsbedingungen für Forschende einbringt.
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© DLR
Windenergieanlagen
Hightech-Rotorblätter im Test
Mit dem Forschungspark Windenergie WiValdi (WindValidation) baut das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im niedersächsischen Krummendeich eine einmalige Anlage auf. Sie ermöglicht es, die technologischen Aspekte der Windkraft im Realmaßstab zu erforschen.
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Motor für die Evolution
Klimaschwankungen in Ostafrika
Ein internationales Tiefbohrprojekt unter der Leitung von Wissenschaftler*innen der Unis Köln, Potsdam, Aberystwyth und Addis Ababa nahmen die Rolle des Klimawandels für das jüngste Kapitel der menschlichen Evolution unter die Lupe. Die Bohrungen geben Auskunft darüber, wie Schlüsselphasen des Klimawandels die menschliche Evolution beeinflusst haben.
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First Steps Award 2022
Zwei Abschlussfilme der KHM nominiert
Beim Nachwuchspreis für die besten Abschlussfilme 2022 wurden „Ladies Only“ von Rebana Liz John in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ und „Milch ins Feuer oder Katinkas Ballenpresse“ von Justine Bauer in der Kategorie „Bestes Drehbuch“ nominiert.
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© TH Köln | Heike Fischer
Masterschau TH Köln
Kulturelle Nutzung der Kölner Ellmühle
Kay Bucher entwickelte ein Nachnutzungskonzept für die Kölner Ellmühle. Für dieses in seiner Abschlussarbeit dargelegtes Konzept hat er den Masterpreis der Fakultät für Architektur der TH Köln 2022 erhalten. Seine Idee: Ein Atelierhaus für Künstler*innen und Musiker*innen.
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Forschung & Lehre
Internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen
Andrea Löther und Frederike Freund (GESIS) haben in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Forschung & Lehre“ den Artikel „Potenzial nicht ausgeschöpft“ publiziert. In dem Beitrag untersuchen sie die Ursachen, warum Wissenschaftlerinnen seltener in int. Forschungskooperationen vertreten sind.
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Sprachstörungen, ADHS und Muskelschwäche
Genmutationen entdeckt
Zwei Studien von Wissenschaftler*innen der Universitäten Köln und Turin zeigen, dass bestimmte Störungen eines Gens erhebliche Folgen haben kann. Das Forschungsteam zeigte auf, dass eine unzureichende Produktion eines Proteins im Gehirn zu Einschränkungen führen kann – darunter Autismus-Spektrum-Störungen, ADHS und Sprachstörungen.
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© TH Köln | Heike Fischer
3D-gedruckte Medikamente
Individualisierte Wirkstoffmengen
3D-gedruckte Medikamente können sehr genau auf das jeweilige Krankheitsbild zugeschnitten werden, was die Wirkung verbessert und Nebenwirkungen verringert. Um die Technologie praxistauglicher zu machen, haben die TH Köln und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Projekt HME 3D ein neues Druckverfahren entwickelt.
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Sexarbeit in Europa
Erhöhte Vulnerabilität für psychische Erkrankungen
Depressionen, Substanzkonsum, Suizidalität und posttraumatischer Stress: Menschen, die der Sexarbeit nachgehen, haben eine erhöhte Vulnerabilität, psychische Erkrankungen auszubilden. Dies zeigt eine Übersichtsarbeit von Forschenden der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho).
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© MPI | Huang Wenming
Längeres Leben
RNA-Stoffwechsel bei Würmern
Die Steuerung des RNA-Stoffwechsels ist entscheidend für die Regulierung der Langlebigkeit von Tieren. Forschende des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns fanden heraus, dass Würmer länger leben, wenn bestimmte RNAs während der RNA-Reifung anders verarbeitet werden.